Hallo ihr Lieben!
Ich habe es geschafft! Nach einer sehr anstrengenden und fast hoellischen Busfahrt bin ich am spaeten Sonntagnachmittag mit der letzten Faehre nach Zanzibar gekommen! Und was uns hier erwartet hat ist unbeschreiblich. Wenn es irgendwo das Paradies auf Erden gibt, dann ist es hier! Traumhafte Straende, ein wunderbarer Kulturenmix - indisch, arabisch, afrikanisch und europaeisch... es sieht hier eher nach Sueditalien, denn nach Afrika aus und uns Fuenfen geht es richtig richtig gut!
Ich bleibe noch ca. 8 Tage hier, lasse mir die Tropensonne aufs Haupt scheinen, fahre mit kleinen Fischer- und Segelbooten aufs azurblaue Meer hinaus und handle extrem gut mit karibisch aussehnden Strassenverkaeufern...
Ich hoffe es geht euch aehnlich gut (nicht moeglich) oder zumindest nicht viel schlechter!
In knapp 5 Wochen trete ich meine Heimreise an und ich freue mich schon sehr darauf... auch wenn es sich hier ebenfalls gut leben liesse.
Eine sonnige Umarmung richtung Heimat.
Eure Weltenbummlerin
Dienstag, 27. Januar 2009
Donnerstag, 22. Januar 2009
Ich bin dann mal weg
Eine gute Nacht!
Hier ist es schon wieder viel zu spät um noch vor künstlichem Licht zu sitzen. Scheinbar seit Stunden tippe ich vor mich hin. Letzte wichtige Email, letzte Interviewbearbeitung für Lepold... vielleicht ist das meine langsame Wieder-Gewöhnung an die Heimat, wo ich nie vor 12 ins Bett gekommen bin.
Morgen wird es in aller Früher nach Kigali gehen - Treffen mit Don Boscos Gatenga, wo wir die letzten Interviews für diese Woche führen. Ab Nachmittag beginnt dann meine zweiwöchige Afrika-Abschlussurlaub-Zeit. Samstagmorgen fahre ich mit sechs anderen Freiwilligen drei Tage lang mit dem Bus durch Tanzania - um am späten Montag hoffentlich Dar es Saalam und das traumhaft schöne Zanzibar zu erreichen.
Noch ist extrem wenig bis gar nichts geplant - weder Hostel noch genaues Programm. Aber ich bin stolzer Besitzer eines 31.000 RWF teuren Bustickets. Das muss reichen.
Es ist jetzt halb 12, ich habe noch immer nicht gepackt, Siegmar ermordet mich vermutlich gerade (gedanklich), weil ich ihn von seiner um 10 Uhr abends beginnenden Nachtruhe abhalte (die Wände sind einfach zu dünn!) und ich merke, wie ich immer müder und langsamer werde... Also auf, Packen und dann endlich schlafen.
Euch wünsche ich eine gute Zeit! Passt auf euch auf, brecht euch keine Knochen bei diversen Skikurzurlauben - genießt euren Regen^^ und seid nicht besorgt, wenn ich erst nächsten Monat wieder schreibe - Urlaub ist Urlaub.
Bis bald, ein schönes, entspanntes, gemütliches Wochenende!
Alles Liebe und Gute - eure Milli
Hier ist es schon wieder viel zu spät um noch vor künstlichem Licht zu sitzen. Scheinbar seit Stunden tippe ich vor mich hin. Letzte wichtige Email, letzte Interviewbearbeitung für Lepold... vielleicht ist das meine langsame Wieder-Gewöhnung an die Heimat, wo ich nie vor 12 ins Bett gekommen bin.
Morgen wird es in aller Früher nach Kigali gehen - Treffen mit Don Boscos Gatenga, wo wir die letzten Interviews für diese Woche führen. Ab Nachmittag beginnt dann meine zweiwöchige Afrika-Abschlussurlaub-Zeit. Samstagmorgen fahre ich mit sechs anderen Freiwilligen drei Tage lang mit dem Bus durch Tanzania - um am späten Montag hoffentlich Dar es Saalam und das traumhaft schöne Zanzibar zu erreichen.
Noch ist extrem wenig bis gar nichts geplant - weder Hostel noch genaues Programm. Aber ich bin stolzer Besitzer eines 31.000 RWF teuren Bustickets. Das muss reichen.
Es ist jetzt halb 12, ich habe noch immer nicht gepackt, Siegmar ermordet mich vermutlich gerade (gedanklich), weil ich ihn von seiner um 10 Uhr abends beginnenden Nachtruhe abhalte (die Wände sind einfach zu dünn!) und ich merke, wie ich immer müder und langsamer werde... Also auf, Packen und dann endlich schlafen.
Euch wünsche ich eine gute Zeit! Passt auf euch auf, brecht euch keine Knochen bei diversen Skikurzurlauben - genießt euren Regen^^ und seid nicht besorgt, wenn ich erst nächsten Monat wieder schreibe - Urlaub ist Urlaub.
Bis bald, ein schönes, entspanntes, gemütliches Wochenende!
Alles Liebe und Gute - eure Milli
Dienstag, 20. Januar 2009
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Es weihnachtet sehr...
Guten Abend meine Lieben!
Bei mir ist es schon fast Mitternacht und der Regen hämmert seit Stunden gegen meine neuen Fensterscheiben. Ich liege im Bett - gut geschützt durch Moskitonetz und dicke Daunendecke - meine neue Nachtischlampe leuchtet mir durch diese stürmische Stunde. So gemütlich winterlich war es mir schon lange nicht mehr; ich fühle mich fast wie zuhause. Der Schnee, so wurde mir berichtet, ist längst matschig und grau, oft ganz weg und nur nasse, kalte Regentage erinnern an euer Winterwunderland.
Für mich allerdings war heute ein zweites Weihnachten... als ich wieder 10min zu spät im Büro ankam, komisch geschlafen hatte und zu spät aufgewacht war, wartete ein leuchtend gelbes Postpaket auf mich. Eva, eine zwangsverpflichtete Frühaufsteherin, war schon bei der Post gewesen - und nach Wochen des Wartens und Bangens war heute endlich DAS Päckchen mit dabei!
Der gelbe Anblick allein ließ mich schon hüpfen und strahlen - aber nichts ist mit mienem Weihnachtsgefühl zu vergleichen, als ein Geschenk, ein Brief, eine Lindtkugel nach der anderen zum Vorschein kam.
Ich kann euch gar nicht sagen wie sehr ich mich gefreut habe, und wie dankbar ich euch Allen bin! Für all die Briefe und die so gut ausgesuchten Geschenke, für alle köstlichen Backwaren, Socken, DVDs, Koch- und Weihnachtsbücher... - VIELEN, VIELEN DANK!!!! Ihr habt mir einen wunderbaren Morgen und eine unterhaltsame, leckere Restzeit nach Ruanda geschickt.
Nach dieser Überraschung war ich so motiviert und fleißig, dass ich mit Leopold zusammen fast alle Mwezi-Interviews fertig gekriegt habe. Morgen geht es für weitere nach Save und Mbasi, bis ich Freitag dann in meinen Abschlussurlaub starte :)
Seit heute Nachmittag haben wir neue (Mit)bewohner - drei Psychologiestudentinnen aus Mainz. Nadja war schon letztes Jahr im Oktober für eine Woche bei uns. Sie leitet ein Aufarbeitungsprojekt für Genozid-Traumatisierte und schreibt gerade ihre Abschlussarbeit. Zusammen mit zwei Freundinnen und Studienkolleginnen erhebt sie jetzt letzte Daten. Deshalb, und weil Siegmar nicht nur mit neuem Dosenöffner und Backaromen, sondern auch großen Umbauplänen aus Deutschland zurück gekommen ist, bin ich schon gestern Abend in mein neues Zimmer gezogen. Übergangsweise wohnen Fabian (in zwei Wochen) und ich bei unserem Hausvermieter. Seine "Villa" ist nur 5m von unserer entfernt und so ist es kein großer Umzug - aber ich vermisse mein chaotisches, verrücktes und ab und an nerviges Fabian-WG-Leben schon jetzt.
Ob unser neu designtes Gästehaus noch vor Abflug fertig wird, bleibt dahin gestellt... ich hoffe es jedenfalls sehr!
So langsam wird der Regen weniger, es gluckert und tröpfelt nur noch leicht, und ich merke wie müde ich bin. Zeit zum Schlafen.
Euch allen wie immer eine geruhsame Nacht und einen guten Start in den Mittwoch!
Bis bald und nochmals VIELEN DANK!!! Eure Milli
Bei mir ist es schon fast Mitternacht und der Regen hämmert seit Stunden gegen meine neuen Fensterscheiben. Ich liege im Bett - gut geschützt durch Moskitonetz und dicke Daunendecke - meine neue Nachtischlampe leuchtet mir durch diese stürmische Stunde. So gemütlich winterlich war es mir schon lange nicht mehr; ich fühle mich fast wie zuhause. Der Schnee, so wurde mir berichtet, ist längst matschig und grau, oft ganz weg und nur nasse, kalte Regentage erinnern an euer Winterwunderland.
Für mich allerdings war heute ein zweites Weihnachten... als ich wieder 10min zu spät im Büro ankam, komisch geschlafen hatte und zu spät aufgewacht war, wartete ein leuchtend gelbes Postpaket auf mich. Eva, eine zwangsverpflichtete Frühaufsteherin, war schon bei der Post gewesen - und nach Wochen des Wartens und Bangens war heute endlich DAS Päckchen mit dabei!
Der gelbe Anblick allein ließ mich schon hüpfen und strahlen - aber nichts ist mit mienem Weihnachtsgefühl zu vergleichen, als ein Geschenk, ein Brief, eine Lindtkugel nach der anderen zum Vorschein kam.
Ich kann euch gar nicht sagen wie sehr ich mich gefreut habe, und wie dankbar ich euch Allen bin! Für all die Briefe und die so gut ausgesuchten Geschenke, für alle köstlichen Backwaren, Socken, DVDs, Koch- und Weihnachtsbücher... - VIELEN, VIELEN DANK!!!! Ihr habt mir einen wunderbaren Morgen und eine unterhaltsame, leckere Restzeit nach Ruanda geschickt.
Nach dieser Überraschung war ich so motiviert und fleißig, dass ich mit Leopold zusammen fast alle Mwezi-Interviews fertig gekriegt habe. Morgen geht es für weitere nach Save und Mbasi, bis ich Freitag dann in meinen Abschlussurlaub starte :)
Seit heute Nachmittag haben wir neue (Mit)bewohner - drei Psychologiestudentinnen aus Mainz. Nadja war schon letztes Jahr im Oktober für eine Woche bei uns. Sie leitet ein Aufarbeitungsprojekt für Genozid-Traumatisierte und schreibt gerade ihre Abschlussarbeit. Zusammen mit zwei Freundinnen und Studienkolleginnen erhebt sie jetzt letzte Daten. Deshalb, und weil Siegmar nicht nur mit neuem Dosenöffner und Backaromen, sondern auch großen Umbauplänen aus Deutschland zurück gekommen ist, bin ich schon gestern Abend in mein neues Zimmer gezogen. Übergangsweise wohnen Fabian (in zwei Wochen) und ich bei unserem Hausvermieter. Seine "Villa" ist nur 5m von unserer entfernt und so ist es kein großer Umzug - aber ich vermisse mein chaotisches, verrücktes und ab und an nerviges Fabian-WG-Leben schon jetzt.
Ob unser neu designtes Gästehaus noch vor Abflug fertig wird, bleibt dahin gestellt... ich hoffe es jedenfalls sehr!
So langsam wird der Regen weniger, es gluckert und tröpfelt nur noch leicht, und ich merke wie müde ich bin. Zeit zum Schlafen.
Euch allen wie immer eine geruhsame Nacht und einen guten Start in den Mittwoch!
Bis bald und nochmals VIELEN DANK!!! Eure Milli
Sonntag, 18. Januar 2009
Regenguß und Zanzibar...
Guten Abend!
Wieder ist es Sonntagabend, wieder regnets es und wieder läuft der Generator, weil wir seit heute Mittag keinen Strom mehr haben... Dass ich dennoch bloggen kann, zeigt mal wieder deutlich wie wenig "ruandisch" ich doch lebe und mit welchem Luxus man mich hier verwöhnt.
Der Sonntag ist für mich immer schon ein Wochenend-Schein-tag gewesen. Offiziell gehört er noch dazu, aber eigentlich stellt man sich schon die ganze Zeit auf die wiederbeginnende Woche ein, plant und überlegt, und kann diesen eigentlich so schönen, ruhigen und stressfreien Wochenschluss gar nicht richtig genießen - jedenfalls geht es mir immer so.
Trotzdem will ich mich nicht beschweren, hatte ich doch ein schönes und stressfreies Wochenende :)
Samstagmorgend sind Fabian und ich auf den Markt gegange, haben nach Stoffen gesucht und Obst gekauft - Ruanda bzw. der Kongo ist bekannt für seine wunderschönen Stoffe, und die traditionellen Kleider der Ruander sind ausnahmsweise genauso "afrikansich" wie man es sich vorstellt. Es gibt Stoffe in allen möglichen Faben und Motiven - ich weiß nicht warum, aber vor allem die Fisch-Muster haben es mir angetan - jetzt schwimmen rot- und orangefarbene Barsche durch mein Regal und warten darauf zu Tasche oder Tischdecke weiterverarbeitet werden.
Am Freitag davor war ich schon mit Eva unterwegs und habe mein erstes ruandisches Oberteil in Auftrag gegeben (ohne Fische), morgen soll die Tasche folgen.
Die Sonne (bis auf heute) lässt sich wieder häufiger blicken, verschafft uns ein bisschen "Afrika"-Stimmung, wo wir schon den Traumwinter entbehren müssen - und ich habe mir natürlich gleich einen nervigen, krebsroten Sonnenbrand geholt - diesmal glücklicherweise nur auf den Schultern... vielleichts wird´s noch braun. Apropos Sommerteint:
Bis jetzt habe ich geschwiegen, aber da ich das endgültige "OK" von Deutschland bekommen habe... nächsten Freitag gehts auf nach Kigali um Samstagmorgen den ersten Bus richtung Tansania zu erwischen! Zusammen mit Silvia und Eva (siehe Silvesterbilder) und vier anderen Freiwilligen fahre ich für knapp 2 Wochen auf einen "Afrika-Abschlussurlaub" nach Zanzibar :) Theresa und Linda pflichten mir bestimmt bei, wenn ich sage, dass ich die "Karibik Afrikas" besuchen gehe... indischer Ozean, azurblaues Wasser, weißer Sandstrand, sündhaft teure Coctails unter Palmen... Ich freu mich schon riesig!!!
Davor (um allen bösen "du machst ja nur Urlaub"-Kommentaren von vornherein den Wind zu nehmen) gehts noch mal eine Woche hart ans Arbeiten. Jeden Tag wird ein anderes Projekt besucht, die letzten Schulmaterialien verteilt, Interviews geführt, übersetzt, abgetippt und nach Deutschland geschickt. Mein Chef, Volker Dattke, kommt uns übernächste Woche besuchen (bin da "leider" schon auf der Insel), bis dahin muss alles fertig sein.
Tja, und sonst? Die News:
Dieses Wochenende haben uns die Savemädels besucht und Birgits Geburtstag gefeiert. Wir waren traditionell afrikansich essen, Bananenschnpas trinken und drei von vieren noch tanzen bis zum Sonnenaufgang... (ich lag fröhlich schlummernd im Bettchen und habe meine Kopfschmerzen kuriert).
Am Samstag davor haben Fabian und ich eine sehr nette Ruanderin kennengelernt, die uns beim Markteinkauf fachmännisch unterstütz hat, und die wir bald besuchen wollen. Mein zweiter Malariatest war ebenfalls negativ, was mich sehr beruhigt hat - auch wenn ich um einen "großen Checke" Zuhause wohl nicht herum komme...
Am Freitag habe ich erneut meine Backkünste unter Beweis gestellt und den Jungs geholfen Eva einen würdigen Geburtstag zu bereiten, den Nachmittag habe ich total verausgabt einfach verschlafen...
Samstagnachmittag war ich bei Nieselregen schwimmen (haben hier eine kleine Pfütze, die man für 1,3 € benutzen darf) und mein Sportprogramm leidet unter erneuter Wetterunsicherheit.
Ansonsten freue ich mich schon sehr auf Zuhause! Und hoffe, dass es euch allen weiterhin gut geht!
Einen erholten und motivierten Start in die neue Woche - hoffentlich ohne Sonntagsblues!
Ich freu mich auf euch, alles Liebe - eure Milli
Wieder ist es Sonntagabend, wieder regnets es und wieder läuft der Generator, weil wir seit heute Mittag keinen Strom mehr haben... Dass ich dennoch bloggen kann, zeigt mal wieder deutlich wie wenig "ruandisch" ich doch lebe und mit welchem Luxus man mich hier verwöhnt.
Der Sonntag ist für mich immer schon ein Wochenend-Schein-tag gewesen. Offiziell gehört er noch dazu, aber eigentlich stellt man sich schon die ganze Zeit auf die wiederbeginnende Woche ein, plant und überlegt, und kann diesen eigentlich so schönen, ruhigen und stressfreien Wochenschluss gar nicht richtig genießen - jedenfalls geht es mir immer so.
Trotzdem will ich mich nicht beschweren, hatte ich doch ein schönes und stressfreies Wochenende :)
Samstagmorgend sind Fabian und ich auf den Markt gegange, haben nach Stoffen gesucht und Obst gekauft - Ruanda bzw. der Kongo ist bekannt für seine wunderschönen Stoffe, und die traditionellen Kleider der Ruander sind ausnahmsweise genauso "afrikansich" wie man es sich vorstellt. Es gibt Stoffe in allen möglichen Faben und Motiven - ich weiß nicht warum, aber vor allem die Fisch-Muster haben es mir angetan - jetzt schwimmen rot- und orangefarbene Barsche durch mein Regal und warten darauf zu Tasche oder Tischdecke weiterverarbeitet werden.
Am Freitag davor war ich schon mit Eva unterwegs und habe mein erstes ruandisches Oberteil in Auftrag gegeben (ohne Fische), morgen soll die Tasche folgen.
Die Sonne (bis auf heute) lässt sich wieder häufiger blicken, verschafft uns ein bisschen "Afrika"-Stimmung, wo wir schon den Traumwinter entbehren müssen - und ich habe mir natürlich gleich einen nervigen, krebsroten Sonnenbrand geholt - diesmal glücklicherweise nur auf den Schultern... vielleichts wird´s noch braun. Apropos Sommerteint:
Bis jetzt habe ich geschwiegen, aber da ich das endgültige "OK" von Deutschland bekommen habe... nächsten Freitag gehts auf nach Kigali um Samstagmorgen den ersten Bus richtung Tansania zu erwischen! Zusammen mit Silvia und Eva (siehe Silvesterbilder) und vier anderen Freiwilligen fahre ich für knapp 2 Wochen auf einen "Afrika-Abschlussurlaub" nach Zanzibar :) Theresa und Linda pflichten mir bestimmt bei, wenn ich sage, dass ich die "Karibik Afrikas" besuchen gehe... indischer Ozean, azurblaues Wasser, weißer Sandstrand, sündhaft teure Coctails unter Palmen... Ich freu mich schon riesig!!!
Davor (um allen bösen "du machst ja nur Urlaub"-Kommentaren von vornherein den Wind zu nehmen) gehts noch mal eine Woche hart ans Arbeiten. Jeden Tag wird ein anderes Projekt besucht, die letzten Schulmaterialien verteilt, Interviews geführt, übersetzt, abgetippt und nach Deutschland geschickt. Mein Chef, Volker Dattke, kommt uns übernächste Woche besuchen (bin da "leider" schon auf der Insel), bis dahin muss alles fertig sein.
Tja, und sonst? Die News:
Dieses Wochenende haben uns die Savemädels besucht und Birgits Geburtstag gefeiert. Wir waren traditionell afrikansich essen, Bananenschnpas trinken und drei von vieren noch tanzen bis zum Sonnenaufgang... (ich lag fröhlich schlummernd im Bettchen und habe meine Kopfschmerzen kuriert).
Am Samstag davor haben Fabian und ich eine sehr nette Ruanderin kennengelernt, die uns beim Markteinkauf fachmännisch unterstütz hat, und die wir bald besuchen wollen. Mein zweiter Malariatest war ebenfalls negativ, was mich sehr beruhigt hat - auch wenn ich um einen "großen Checke" Zuhause wohl nicht herum komme...
Am Freitag habe ich erneut meine Backkünste unter Beweis gestellt und den Jungs geholfen Eva einen würdigen Geburtstag zu bereiten, den Nachmittag habe ich total verausgabt einfach verschlafen...
Samstagnachmittag war ich bei Nieselregen schwimmen (haben hier eine kleine Pfütze, die man für 1,3 € benutzen darf) und mein Sportprogramm leidet unter erneuter Wetterunsicherheit.
Ansonsten freue ich mich schon sehr auf Zuhause! Und hoffe, dass es euch allen weiterhin gut geht!
Einen erholten und motivierten Start in die neue Woche - hoffentlich ohne Sonntagsblues!
Ich freu mich auf euch, alles Liebe - eure Milli
Dienstag, 13. Januar 2009
Friede, Freude, Dienstagmorgen
Einen guten Morgen, einen gemütlich winterlichen Nachmittag oder Abend!
Hier bei mir ist es Dienstagmorgen, die Sonne scheint leicht und fast frühlingshaft in mein von grünen Bananenblättern umranktes Bürofenster und ich fühle mich gut. Bauch, Kopf, Gliedern und Stimmung geht es wieder viel besser, und ich lebe mit meinen wiederkehrenden M.-D.-Beschwerden mittlerweile in Harmonie und Eintracht...
Heute Morgen sind Fabian und Siegmar, mein Hausvermieter und Chef des Agroforstprojekts, in dem Fabian mitarbeitet, in den Norden nach Ruhengeri aufgebrochen um dort Bäume zu zählen... Für mich bedeutet das drei Tage wiedergewonnene Alleinherrschaft - mit freiem Bad, ungestörten Skype- und Telefongesprächen und Auftanken für die letzte Runde WG-Leben in Butare.
In diesem Jahr haben wir uns widererwartend noch nicht einmal gezankt, gehauen oder angezickt und leben weiterhin in Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung :) und ich werde ein bisschen traurig, wenn ich daran denke, dass so bald alles vorbei ist und ich im Flieger richtung Heimat sitze... Schon komisch, an was und wen man sich so alles gewöhnt, was einem wichtig und selbstverständlich wird.
Dennoch freue ich mich schon riesig auf Zuhause, auf das schöne alte Idstein, das für mich immer schon Weltstadt und Mittelpunkt war ;) (Nicht jede Stadt hat ihren eigenen Song!) und Zuhause ist es eben doch am Schönsten!
Und so sitze ich hier mit ganz gemischten Gefühlen - weil ich mich so auf euch und die Heimat freue, und weil mir Afrika, Ruanda und Butare so lieb geworden sind und es sich nicht im Mindesten wie ein halbes Jahr Ausland anfühlt. Die Tage und Wochen sprinten nur so vorbei und es gibt so Vieles, was ich noch ändern, anbringen, sehen und versuchen wollte! Noch bleiben mir ein paar Wochen... hoffen wir, dass ich all die Theorie auch wirklich in die Praxis umsetze und nicht wieder nur erzähle.
Euch allen wünsche ich eine wunderbare, stressfreie und gemütliche Woche!
Ich hoffe ihr seid gut ins Neue Jahr und die wiederbeginnende Uni- Arbeit- und Schulzeit gestartet!
Alles Liebe, bis bald - eure Milli
ps.: Weil ich mir das Sonntagswort gespart habe und es doch nicht lassen kann - ein bisschen George Eliot:
"Es ist nie zu spät das zu werden was man hätte sein können."
Hier bei mir ist es Dienstagmorgen, die Sonne scheint leicht und fast frühlingshaft in mein von grünen Bananenblättern umranktes Bürofenster und ich fühle mich gut. Bauch, Kopf, Gliedern und Stimmung geht es wieder viel besser, und ich lebe mit meinen wiederkehrenden M.-D.-Beschwerden mittlerweile in Harmonie und Eintracht...
Heute Morgen sind Fabian und Siegmar, mein Hausvermieter und Chef des Agroforstprojekts, in dem Fabian mitarbeitet, in den Norden nach Ruhengeri aufgebrochen um dort Bäume zu zählen... Für mich bedeutet das drei Tage wiedergewonnene Alleinherrschaft - mit freiem Bad, ungestörten Skype- und Telefongesprächen und Auftanken für die letzte Runde WG-Leben in Butare.
In diesem Jahr haben wir uns widererwartend noch nicht einmal gezankt, gehauen oder angezickt und leben weiterhin in Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung :) und ich werde ein bisschen traurig, wenn ich daran denke, dass so bald alles vorbei ist und ich im Flieger richtung Heimat sitze... Schon komisch, an was und wen man sich so alles gewöhnt, was einem wichtig und selbstverständlich wird.
Dennoch freue ich mich schon riesig auf Zuhause, auf das schöne alte Idstein, das für mich immer schon Weltstadt und Mittelpunkt war ;) (Nicht jede Stadt hat ihren eigenen Song!) und Zuhause ist es eben doch am Schönsten!
Und so sitze ich hier mit ganz gemischten Gefühlen - weil ich mich so auf euch und die Heimat freue, und weil mir Afrika, Ruanda und Butare so lieb geworden sind und es sich nicht im Mindesten wie ein halbes Jahr Ausland anfühlt. Die Tage und Wochen sprinten nur so vorbei und es gibt so Vieles, was ich noch ändern, anbringen, sehen und versuchen wollte! Noch bleiben mir ein paar Wochen... hoffen wir, dass ich all die Theorie auch wirklich in die Praxis umsetze und nicht wieder nur erzähle.
Euch allen wünsche ich eine wunderbare, stressfreie und gemütliche Woche!
Ich hoffe ihr seid gut ins Neue Jahr und die wiederbeginnende Uni- Arbeit- und Schulzeit gestartet!
Alles Liebe, bis bald - eure Milli
ps.: Weil ich mir das Sonntagswort gespart habe und es doch nicht lassen kann - ein bisschen George Eliot:
"Es ist nie zu spät das zu werden was man hätte sein können."
Sonntag, 11. Januar 2009
Immer wieder Sonntag...
Guten Morgen!
Wir haben wieder einmal Sonntag. Ich sitze wieder einmal auf unserer Terrasse mit Blick auf den Garten, die Vögel zwitschern, die Hühner gackern und die Sonne lässt sich seit Tagen zum ersten Mal wieder blicken. Es ist nicht zu warm und nicht zu kalt und Fabian und ich haben gerade ausgiebig gefrühstückt... mit frischer Mango, Rührei mit Avocado und Tomate, Ananasmarmelade... der Gute hat leider eine kleine Wette verloren und ist somit heute Küchenchef ;)
Mir geht es in diesem neuen Jahr weiterhin sehr gut! Die letzten Tage war ich körperlich ein bisschen angeschlagen und habe vorsichtshalber einen Amöbentest gemacht, der glücklicherweise negativ war. Allerdings wurde eine ungefährliche Pilzinfektion festgestellt und ich zum "Painkiller"-Kaufen geschickt.
Die Arbeit im Büro hat am Montag wieder angefangen, die Woche über waren wir fleißig am Schulmaterialien kaufen, zusammenstellen und ausgeben - in Ruanda beginnt das neue Schuljahr mit dem Jahreskalendar - und neue Projektideen besprechen.
Angefangen hat 2009 so ruhig und gemütlich wie 2008 geendet hat. Wie war es bei euch? Habt ihr schön gefeiert - mit allem was dazu gehört: Sekt, Feuerwerk und Feuerwehreinsätzen? Selbst bis hierher - ins afrikanische Herz - ist die Nachricht vom angebrannten Idsteiner Rathaus gedrungen... ich zitiere Fatih: "Idstein wird zu sündhaft!".
Letztes Wochenende war mich Silvia aus Kigali besuchen, wir haben zwei sehr gemütliche und schöne Tage verbracht, Pancakes mit Schokosoße gegessen, Bananenmilch getrunken, das Unigelände besucht und "Die Wilden Hühner" geguckt... Fabians Kommentare spare ich hier aus.
Ansonsten ist nicht viel passiert und ich habe ausnahmsweise keine Sonntagsworte für euch... vielleicht nur das: Genießt euer Winterwunderland (ich hab gesehen, es ist selbst in den Städten -12° kalt!), geht wieder mal spazieren, lest ein gutes Buch und entspannt euch - in nicht mal mehr 20h beginnt die neue Woche mit Schule, Arbeit und Studium.
Was ich hier wirklich genieße sind meine Wochenenden - Tage, die man genauso gestalten kann, wie man möchte. An denen man Zeit für sich hat, und nichts und niemandem verpflichtet ist. Schafft euch ein paar Freiräume. Zeit kann man nicht konservieren, ebenso wenig wie Vitamine, die jeden Tag aufs Neue aufgenommen werden wollen (by the way: Orangen bzw. Vitam C hat laut neuesten Forschungen doch keinen durchschlagenden Schutzeffekt auf das Immunsystem... schmeckt trotzdem :).
Euch allen einen gemütlichen, entspannten Sonntag!
Alles Liebe aus Afrika - eure Milli
Wir haben wieder einmal Sonntag. Ich sitze wieder einmal auf unserer Terrasse mit Blick auf den Garten, die Vögel zwitschern, die Hühner gackern und die Sonne lässt sich seit Tagen zum ersten Mal wieder blicken. Es ist nicht zu warm und nicht zu kalt und Fabian und ich haben gerade ausgiebig gefrühstückt... mit frischer Mango, Rührei mit Avocado und Tomate, Ananasmarmelade... der Gute hat leider eine kleine Wette verloren und ist somit heute Küchenchef ;)
Mir geht es in diesem neuen Jahr weiterhin sehr gut! Die letzten Tage war ich körperlich ein bisschen angeschlagen und habe vorsichtshalber einen Amöbentest gemacht, der glücklicherweise negativ war. Allerdings wurde eine ungefährliche Pilzinfektion festgestellt und ich zum "Painkiller"-Kaufen geschickt.
Die Arbeit im Büro hat am Montag wieder angefangen, die Woche über waren wir fleißig am Schulmaterialien kaufen, zusammenstellen und ausgeben - in Ruanda beginnt das neue Schuljahr mit dem Jahreskalendar - und neue Projektideen besprechen.
Angefangen hat 2009 so ruhig und gemütlich wie 2008 geendet hat. Wie war es bei euch? Habt ihr schön gefeiert - mit allem was dazu gehört: Sekt, Feuerwerk und Feuerwehreinsätzen? Selbst bis hierher - ins afrikanische Herz - ist die Nachricht vom angebrannten Idsteiner Rathaus gedrungen... ich zitiere Fatih: "Idstein wird zu sündhaft!".
Letztes Wochenende war mich Silvia aus Kigali besuchen, wir haben zwei sehr gemütliche und schöne Tage verbracht, Pancakes mit Schokosoße gegessen, Bananenmilch getrunken, das Unigelände besucht und "Die Wilden Hühner" geguckt... Fabians Kommentare spare ich hier aus.
Ansonsten ist nicht viel passiert und ich habe ausnahmsweise keine Sonntagsworte für euch... vielleicht nur das: Genießt euer Winterwunderland (ich hab gesehen, es ist selbst in den Städten -12° kalt!), geht wieder mal spazieren, lest ein gutes Buch und entspannt euch - in nicht mal mehr 20h beginnt die neue Woche mit Schule, Arbeit und Studium.
Was ich hier wirklich genieße sind meine Wochenenden - Tage, die man genauso gestalten kann, wie man möchte. An denen man Zeit für sich hat, und nichts und niemandem verpflichtet ist. Schafft euch ein paar Freiräume. Zeit kann man nicht konservieren, ebenso wenig wie Vitamine, die jeden Tag aufs Neue aufgenommen werden wollen (by the way: Orangen bzw. Vitam C hat laut neuesten Forschungen doch keinen durchschlagenden Schutzeffekt auf das Immunsystem... schmeckt trotzdem :).
Euch allen einen gemütlichen, entspannten Sonntag!
Alles Liebe aus Afrika - eure Milli
Samstag, 3. Januar 2009
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Silvesterbilder... 2
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Von Links: Eva (aus Kigali mit dem besten Roibosstee der Welt), Franzi (aus Save) und Silvia, die mich heute besuchen kommt =)
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Der erste Post im Neuen Jahr...
Guten Morgen meine Lieben :)
Wir haben wieder einmal Samstagvormittag - ich sitze wieder einmal auf unserer Terrasse, trinke meinen allmorgendlichen Kaffee und lasse es mir gut gehen. Fabian hängt Wäsche ab, wir haben gerade unglaublich harmonisch und friedlich gefrühstück mit Haferflocken, frischem Obst, Toast und Marmelade und uns gewundert wie es sein kann, dass wir in nicht mal mehr 8 Wochen wieder zuhause sein werden...
Die Zeit fliegt hier geradezu vorbei, schon ist die Regenzeit wieder überstanden, der Sommer und seine Sonne halten mit aller Kraft erneut Einzug (obwohls heute Morgen noch recht grau und verhangen ist), und ich verschreibe mich noch regelmäßig, wenn ich statt 08 nun 09 eintragen soll.
Silvester habe wir in Kigali "gefeiert". Wir haben unseren Weihnachtsbesuch besucht, waren bei lieben Freunden zu einem superleckeren, aufwendigen Silvesteressen eingeladen (gab 2 selbstgeschlachtete Hühner, Reis, geröstete halbe Kartoffeln, Hamburger und und und) und sind danach auf die groß angekündigte East-African-Party gegangen. Die stellte sich leider als überteuert, schwach besucht und wenig "silvestrig" heraus. Der Countdown kam 5min zu früh, die Livebands waren so lala und irgendwie hat es sich nicht wie Silvester angefühlt - so ganz ohne Feuerwerk, ohne Sekt - dafür aber mit allerhand guten Vorsätzen, erstaunlich viel Schlaf - für die letzte Nacht im alten und die erste im neuen Jahr - und einer aufgebrochenen Tür, weil einem der Savemädels, die mit uns unterwegs waren, die Schlüssel geklaut wurden...
Gestern hatte ich frei - unerklärlicher Feiertag in Ruanda - keiner weiß genau warum, aber alle dürfen faulenzen ;) und so genieße ich ein schönes langes Wochenende!
Heute nachmittag kommt Silvia aus Kigali zu Besuch - nach mehr als zwei Monaten schaffen wir es mal, dass sie in den Süden kommt und die Kulturhauptstadt des Landes besucht!
Fabian will gleich joggen und einkaufen gehen (ich war gestern!) und ich sitze noch ein bisschen vor mich hin, beantwortet ein paar Mails, höre ein bisschen Clueso, wobei ich immer an Lari denken muss, und fröne dem Nichtstun :)
Ihr Lieben, ich wünsche euch ein ebenso entspanntes, chilliges Wochenende und einen guten Start zurück ins Berufs- Uni- Zivi- oder FSJleben. Genießt den Winter und das noch ganz frische Jahr, das noch voller Möglichkeiten und Versprechungen steckt und noch alles werden kann...
Ich schicke euch einen sonnigen Samstagsgruß aus dem schönen Ruanda -
alles Liebe, eure Milli
Wir haben wieder einmal Samstagvormittag - ich sitze wieder einmal auf unserer Terrasse, trinke meinen allmorgendlichen Kaffee und lasse es mir gut gehen. Fabian hängt Wäsche ab, wir haben gerade unglaublich harmonisch und friedlich gefrühstück mit Haferflocken, frischem Obst, Toast und Marmelade und uns gewundert wie es sein kann, dass wir in nicht mal mehr 8 Wochen wieder zuhause sein werden...
Die Zeit fliegt hier geradezu vorbei, schon ist die Regenzeit wieder überstanden, der Sommer und seine Sonne halten mit aller Kraft erneut Einzug (obwohls heute Morgen noch recht grau und verhangen ist), und ich verschreibe mich noch regelmäßig, wenn ich statt 08 nun 09 eintragen soll.
Silvester habe wir in Kigali "gefeiert". Wir haben unseren Weihnachtsbesuch besucht, waren bei lieben Freunden zu einem superleckeren, aufwendigen Silvesteressen eingeladen (gab 2 selbstgeschlachtete Hühner, Reis, geröstete halbe Kartoffeln, Hamburger und und und) und sind danach auf die groß angekündigte East-African-Party gegangen. Die stellte sich leider als überteuert, schwach besucht und wenig "silvestrig" heraus. Der Countdown kam 5min zu früh, die Livebands waren so lala und irgendwie hat es sich nicht wie Silvester angefühlt - so ganz ohne Feuerwerk, ohne Sekt - dafür aber mit allerhand guten Vorsätzen, erstaunlich viel Schlaf - für die letzte Nacht im alten und die erste im neuen Jahr - und einer aufgebrochenen Tür, weil einem der Savemädels, die mit uns unterwegs waren, die Schlüssel geklaut wurden...
Gestern hatte ich frei - unerklärlicher Feiertag in Ruanda - keiner weiß genau warum, aber alle dürfen faulenzen ;) und so genieße ich ein schönes langes Wochenende!
Heute nachmittag kommt Silvia aus Kigali zu Besuch - nach mehr als zwei Monaten schaffen wir es mal, dass sie in den Süden kommt und die Kulturhauptstadt des Landes besucht!
Fabian will gleich joggen und einkaufen gehen (ich war gestern!) und ich sitze noch ein bisschen vor mich hin, beantwortet ein paar Mails, höre ein bisschen Clueso, wobei ich immer an Lari denken muss, und fröne dem Nichtstun :)
Ihr Lieben, ich wünsche euch ein ebenso entspanntes, chilliges Wochenende und einen guten Start zurück ins Berufs- Uni- Zivi- oder FSJleben. Genießt den Winter und das noch ganz frische Jahr, das noch voller Möglichkeiten und Versprechungen steckt und noch alles werden kann...
Ich schicke euch einen sonnigen Samstagsgruß aus dem schönen Ruanda -
alles Liebe, eure Milli
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